ERNTE: Abhängig vom Verlauf des Jahres findet die Olivenernte zwischen Mitte und Ende Oktober statt. Geerntet wird ausschließlich in Handarbeit mithilfe großer Bodennetze, in denen die herabfallenden Oliven gesammelt werden. Die Oliven werden in perforierten Kunststoffkisten gelagert und am Abend vor der Pressung in der Entblätterungsmaschine von Laub befreit.
PRESSEN: Die Olivenpressung findet in einer qualifizierten biozertifizierten Olivenmühle statt, einer modern entwickelten Mühle, die im Endlosextraktionsverfahren unter kontrollierten Temperaturbedingungen zwischen 18 und 23 Grad mahlt.
LAGERUNG: In einem weiteren Produktionsschritt wird das Öl zum Ruhen in Edelstahlbehälter gefüllt, wo sich feste Partikel auf natürliche Weise ablagern. Je nach Bedarf wird das Öl in Flaschen umgefüllt. Sämtliche Umfüllabläufe werden von Licht geschützt und in temperaturgeregelter Umgebung abgewickelt.
EIGENSCHAFTEN: Die Farbe ist klar und kennzeichnet die gute und gleichzeitig feine Intensität des Öls. Aroma und Geschmack sind harmonisch-fruchtig mit starker Artischocken- und Distelnote.
ANWENDUNG: Das Öl ist für Rohkost wie Salate sowie für Fischmarinaden bestens geeignet, weil sein Duft und Geschmack die Speisen mit wenig Fett knackig und kompakt lässt und die Frische der Zutaten zur Geltung bringt.
TIPPS: Kühl und dunkel lagern.
ANALYSE: Der Säuregehalt gibt Auskunft über die enthaltene Ölsäure und gilt als Qualitätsindikator. Je niedriger der Säureanteil, desto höher die Qualität des Öls. Natives Olivenöl extra darf einen maximalen Säureanteil von 0,8 Prozent aufweisen. Der Säureanteil unseres nativen Olivenöls extra beträgt 0,13 Prozent.